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Saskia Krumbholz

Regenbogenflagge zeigen – AWO setzt Zeichen für Toleranz und Akzeptanz

Regenbogenflagge zeigen, Pride Month Berlin
Bildnachweis: AWO Landesverband Berlin // Saskia Krumbholz

Am 22.06.2023 fand bei strahlendem Sonnenschein die alljährliche Hissung der Regenbogenflagge vor der Geschäftsstelle des AWO Landesverbandes Berlin statt. Zahlreiche Mitarbeiter*innen aus dem AWO Landesverband Berlin, dem Bundesverband und den Kreisverbänden waren gekommen. Wichtige Persönlichkeiten wie Claudia Mandrysch, Vorständin des AWO Bundesverbandes, und Michael Groß, Präsident des AWO Bundesverbandes waren ebenso anwesend.

Diese Veranstaltung wird bereits seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit dem LSVD Berlin-Brandenburg durchgeführt. Alexander Scheld, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, betonte die Wichtigkeit der gemeinsamen Anstrengungen für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft: „Wir dürfen nicht vergessen, dass es immer noch Menschen in unserer Stadt gibt, darunter auch queere Geflüchtete, die von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung bedroht sind. Das Zeigen der Regenbogenfahne dient als sichtbares Zeichen für die Existenz und Akzeptanz queeren Lebens.“

Es ist eine gute Tradition des AWO Landesverbandes, im Pride Month die Regenbogenfahne zu hissen. Die zahlreiche Teilnahme der Unterstützer*innen zeigt dies. Manfred Nowak, stellvertretender Vorstand des AWO Landesverbandes Berlin, unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung und erklärte: „Wir möchten ein deutliches Zeichen setzen, dass wir als AWO es als gesellschaftlichen Auftrag sehen, uns gegen Gewalt und Stigmatisierung von queeren Menschen einzusetzen. Es ist unsere Verantwortung, diese Botschaft in die Gesellschaft zu tragen.“

Die Hissung der Regenbogenflagge steht symbolisch für Solidarität mit der LSBTIQ*-Community und unser Engagement für Gleichberechtigung und Respekt. Die AWO setzt sich nachdrücklich für eine Gesellschaft ein, in der queere Menschen frei von Diskriminierung und Ausgrenzung leben können.

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