Berliner Sozialgipfel 2024: Gemeinsam für bezahlbares Wohnen
Der Berliner Sozialgipfel 2024 setzt ein klares Zeichen: Bezahlbarer Wohnraum ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Dennoch bleibt er für viele Berliner*innen unerreichbar. Am Montag, den 9. Dezember 2024, kommt ein Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie dem Berliner Mieterverein im Haus des ver.di-Bundesvorstandes zusammen, um die drängenden Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Wohnen zu diskutieren.
Gemeinsam sollen Lösungen erarbeitet und Forderungen an die Politik formuliert werden, um den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu sichern. So steht die Frage im Raum: „Wie kann bezahlbarer Wohnraum im Neubau und Bestand bedarfsgerecht gestaltet werden?“ Auch die Bedeutung von Barrierefreiheit als Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe steht auf der Agenda. Die Forderung an die Politik: ein klares Engagement auf Landesebene für bezahlbaren Wohnraum im privaten und kommunalen Sektor.
Von Seiten des AWO Landesverbandes Berlin nimmt Landesvorsitzende Ülker Radziwill teil und betont: „Die Wiederbelebung der Wohngemeinnützigkeit braucht Steuererleichterungen und gezielte Investitionszuschüsse, um bezahlbaren Wohnraum nachhaltig zu sichern.“
Zu den Teilnehmer*innen gehören Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen, darunter Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, und Christine Braunert-Rümenapf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung. Weitere Gäste sind Dr. Ulrike Hamann-Onnertz vom Berliner Mieterverein, Katja Karger vom DGB Berlin-Brandenburg, Susanne Buss von der Volkssolidarität Berlin.
Das Ziel des Sozialgipfels ist es, konkrete Lösungsansätze zu entwickeln und politische Verantwortung einzufordern, um Berlin zu einer Stadt zu machen, in der Wohnen für alle bezahlbar und zugänglich ist.
https://www.berliner-sozialgipfel.de/