Über 25 Jahre Engagement für die Berliner AWO – ein besonderer Abschied für einen besonderen Kollegen
Am vergangene Freitag, dem 24. Oktober 2025, verabschiedete der AWO Landesverband Berlin den langjährigen Kollegen und stellvertretenden Geschäftsführer, Dirk Arp-Stapelfeldt, feierlich in den Ruhestand. Nach mehr als 25 Jahren im Verband war der Abschied im AWO-Haus am Halleschen Ufer durchaus emotional und voll mit schönen Anekdoten.
Rund 50 Kolleg*innen, Wegbegleiter*innen und Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Verbänden nahmen an der Feier teil, darunter Staatssekretär Falko Liecke, Staatssekretär Max Landero, der Sprecher für Antidiskriminierung, Integration und Kampf gegen Rechtsextremismus der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Orkan Özdemir, sowie die Landesvorsitzende Ülker Radziwill. Auch zahlreiche ehemalige Mitarbeitende sowie Mitglieder des LIGA-Fachausschusses Migration und Flucht, dessen Vorsitzender Dirk Arp-Stapelfeldt war, waren gekommen, um sich persönlich zu verabschieden.
In entspannter Atmosphäre nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Austausch und Abschied. Sogar eine Runde Badminton, ein Sport, der auch im Leben von Dirk Arp-Stapelfeldt eine feste Rolle hat, wurde gespielt. Gegen 14 Uhr begann dann der offizielle Teil mit Grußworten, Erinnerungen und einer Laudatio von AWO Landesgeschäftsführer, Oliver Bürgel.
In seiner Ansprache würdigte er den beruflichen Werdegang und das langjährige Engagement von Dirk Arp-Stapelfeldt, der seit dem Jahr 2000 beim Landesverband tätig war – zunächst als Koordinator in der Jugendmigrationsberatung, später als Referent, Bereichsleiter und schließlich als stellvertretender Landesgeschäftsführer.
„Dirk Arp-Stapelfeldt hat in über 25 Jahren nicht nur Projekte aufgebaut, sondern Strukturen geschaffen, die bis heute tragen. Sein Engagement, seine Fachlichkeit und seine Loyalität haben die Berliner AWO nachhaltig geprägt. Er war für viele von uns mehr als ein Kollege – er war Ratgeber, Ruhepol und jemand, der immer mit klarem Blick und trockenem Humor die richtigen Worte fand“, so Oliver Bürgel.
Arp-Stapelfeldt war in seiner Laufbahn maßgeblich an der fachlichen und organisatorischen Entwicklung der Migrationsdienste beteiligt. Er war dadurch prägend für die Migrationsarbeit in Berlin und hat dieses über Jahrzehnte maßgeblich gestaltet.
Mit Dankbarkeit ehrt der AWO Landesverband Dirk Arp-Stapelfeldt für sein langjähriges Engagement, seine Fachkompetenz und die menschliche Art, mit der er die Arbeit der Berliner AWO mitgeprägt hat.
Alles Gute für Deinen Ruhestand, Dirk!