AWO Berlin bekräftigt Engagement für LSBTIQ*-Rechte
Im Pride Month wehten am 10.07.2024 bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Regenbogenflaggen an der neuen Geschäftsstelle des AWO Landesverbandes Berlin. Mitarbeiter*innen aus dem AWO Landesverband Berlin und Vertreter aus den AWO Kreisverbänden waren gekommen, um gemeinsam mit der Landesvorsitzenden Ülker Radziwill und den Vorstandsmitgliedern Manfred Nowak und Arvid Krüger sowie Alexander Scheld, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg ein Zeichen für Vielfalt und gegenseitige Toleranz zu setzen.
Landesvorsitzende Ülker Radziwill betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Veranstaltung: „Wir sind hier zusammengekommen, um ein Zeichen für Vielfalt zu setzen und zu zeigen, dass queeres Leben in unserer Stadt selbstverständlich seinen Platz hat. Wir unterstützen dies, denn wir empfinden die Vielfalt in unserer Stadt als Stärke. Es ist gut, dass die AWO mit ihren Kreisverbänden auf allen Ebenen sich für diese Vielfalt einsetzt und queeres Leben unterstützt – nicht nur in Berlin, sondern deutschlandweit. Dafür steht die AWO.“
Alexander Scheld vom LSVD Berlin-Brandenburg hob die Dringlichkeit gemeinsamer Anstrengungen hervor: „Es ist tatsächlich immer noch wichtig, dass wir für ein buntes und diverses Leben in unserer Stadt einstehen. Leider erleben wir, dass die Zahl der Hassdelikte und Gewalttaten gegen queere Menschen steigt. Es darf für die Regenbogenhauptstadt Berlin nicht sein, dass solche Ausgrenzungen täglich im Stadtbild passieren. Deshalb müssen wir wachsam bleiben. Nur gemeinsam können wir dagegen anstehen und Flagge zeigen.“
Bereits seit mehreren Jahren wird die Regenbogenflagge in Zusammenarbeit mit dem LSVD Berlin-Brandenburg gehisst. Die Hissung der Regenbogenflagge steht als Zeichen für Solidarität mit der LSBTIQ*-Community und unser Engagement für Gleichberechtigung und Respekt. Die AWO setzt sich nachdrücklich für eine Gesellschaft ein, in der queere Menschen frei von Diskriminierung und Ausgrenzung leben können.