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Markus Galle

Die Berliner AWO trauert um Andreas Beckmann-Fellgiebel

Andreas Beckmann-Fellgiebel war jahrzehntelang für die Berliner AWO aktiv. Am 31. Juli 2025 ist er verstorben.

Bildnachweis: AWO Landesverband Berlin

Mit großer Betroffenheit haben wir die Nachricht über seinen Tod erhalten. Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen. Wir wünschen ihnen Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.

Für die Berliner AWO war Andreas Beckmann-Fellgiebel über Jahrzehnte eine wichtige und prägende Persönlichkeit. Er wurde von vielen als langjähriger Mitarbeiter und Kollege sehr geschätzt. Sein unermüdlicher Einsatz hat maßgeblich zum Erfolg und zur Entwicklung der Berliner AWO beigetragen.

Nachdem er beruflich 1978 in einer Berliner Kita der AWO startete, blieb er dem Verband bis zu seinem Ruhestand Ende 2017 treu. Fast 40 Jahre stellte er sein Wirken in den Dienst der Berliner AWO. In dieser Zeit war er u. a. in den 80er Jahren Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, später leitete er den Bereich Personal und Verband, im Jahr 2005 wurde er dann zum stellvertretenden Landesgeschäftsführer berufen. In diese Zeit fallen richtungsweisende Projekte und Entscheidungen. So war er dabei, als die Wiedergründung der AWO im Ostteil der Stadt nach dem Mauerfall umgesetzt wurde und stand bei den zahlreichen Tarifverhandlungen immer in vorderster Reihe. Die größte Herausforderung war wahrscheinlich die Insolvenz des Landesverbandes, die im Jahr 2010 angemeldet wurde. Andreas Beckmann-Fellgiebel hat sowohl in der Insolvenzphase als auch im Nachgang maßgeblich dafür Sorge getragen, dass der Landesverband wieder in ruhiges Fahrwasser kommt und strukturell solide für die Zukunft aufgestellt ist.

Seine Arbeit und sein unvergleichliches Engagement werden unvergessen bleiben.

Wir sind dankbar, dass wir ihn kennenlernen durften und werden ihm, als Kollegen und als Menschen, stets ein ehrendes Andenken bewahren.